Selten hat sich das städtische Leben in so kurzer Zeit so radikal verändert wie in den letzten Monaten. Mitte März war die Stadt plötzlich wie leergefegt, Ausgangsbeschränkungen, Abstandsregelungen, Gesichtsmasken, Warteschlangen, Pop-Up-Fahrradwege, neues Straßenleben und Stadtflucht. Die “Corona-Normalität” stellt viele Selbstverständlichkeiten und Qualitäten des städtischen Lebens infrage. Sie bietet aber auch die Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie wir den städtischen Raum gestalten wollen. Was bedeutet die Corona-Pandemie für die Stadtentwicklung Münchens?

Darüber haben Vertreter*innen des Jungen Forums in einer sehr erfolgreichen Videokonferenz am 16. Juni 2020 mit Gästen und Teilnehmenden diskutiert.

Zu Gast waren: Franz Schiermeier, Architekt und Verleger aus München, Volkan Sayman, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Berlin, 1,5 m-Gesellschaft, ein Kollektiv angehender ArchitektInnen und UrbanistInnen, Friederike Meyer, Chefredakteurin bei Baunetz in Berlin und Fellow am Thomas Mann House in Los Angeles und Prof. Dr. Benedikt Boucsein, Inhaber der Professur für Urban Design an der TU München.

Eine Aufzeichnung dieser Veranstaltung können Sie sich hier ansehen.

Bildquellen:

  • Muenchner_Forum_CoronaUrbanism (2): Münchner Forum
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