Wir, die wir derzeit in unserer Stadt leben, sind Übergangsexistenzen zwischen den Generationen: Denen vor uns und denen, die uns folgen. Die vergangenen Generationen haben München geformt, verändert und zu dem gemacht, was wir als historisches und kulturelles Erbe bewahren, auf dem wir aufbauen sollen und das wir weiter geben werden.
Für die sterblichen Überreste derer, auf die wir uns stützen, gibt es als Orte des Gedenkens zahlreiche Friedhöfe, mitten im Stadtbild des geschäftigen Münchens.
Für diese Standpunkte-Ausgabe hat das Redaktionsteam die Münchner Friedhöfe als Schwerpunktthema gewählt. Wir stellen Fragen und suchen Antworten zu diesen Orten, die traditionell von Mauern umgeben, von Trauer beschwert, von Ängsten, Hoffnungen und Fantasien besetzt sind.
Wie sind die Orte des Gedenkens an die Toten in die Stadt der Lebenden verwoben, welche Bedeutung haben sie, wie spiegelt sich in ihnen Stadtgeschichte von Jahrhunderten, wie lässt sich an ihnen der gesellschaftliche und religiöse Wandel von heute erkennen?
Dem gehen wir nach mit einigen profunden Beiträgen, die zum Entdecken Münchens aus diesem besonderen Blickwinkel einladen.

 

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Friedhöfe

Die Stadt der Lebenden – Die Stätten der Toten

Zur Zukunft der kommunalen Friedhöfe

Der Alte und der Neue Israelitische Friedhof

Der Alte Südliche Friedhof in München

Kunst auf freien Grabflächen – Karlsruhe zeigt einen Weg

Literatur zu Münchens Friedhöfen

Wie bewältigen München und das Umland das Wachstum?

Denkmal-Topographie Maxvorstadt

Über Bürgerbeteiligung hinaus

Wie dicht soll München werden?

Bildquellen:

  • Betten Nördlicher Friedhof 600×400: J. Betten
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