Die Bebauung des Paketpost-Areals zwischen Arnulfstraße, Wilhelm-Hale-Straße/Friedenheimer Brücke und Reitknechtstraße in Neuhausen-Nymphenburg mit seinen 8,7 Hektar (im Besitz der Büschl-Unternehmensgruppe) machte in der Öffentlichkeit vor allem durch die zwei, vom Büro Herzog de Meuron in ihrem Masterplan vorgeschlagenen 155 Meter hohen Türme von sich reden.

2021 gab der Stadtrat ein Bürgergutachten in Auftrag. 112 zufallsausgewählte Bürgerinnen und Bürger erarbeiteten Empfehlungen zur Bebauung des Paketpost-Areals. Am 11. Februar 2022 wurden die Ergebnisse im Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ulla Ammermann spricht mit Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk über ihre Erfahrungen mit diesem Beteiligungsinstrument, über die differenzierten Empfehlungen der Bürgergutachter für eine nachhaltige und klimaangepasste Quartiersentwicklung in einem bioklimatisch belasteten Stadtraum und für den Umgang mit dem Baudenkmal der 22.000 qm großen und 36 Meter hohen Paketposthalle. Was bedeuten die Empfehlungen der Bürgergutachter*innen für die Weiterarbeit am Masterplan? Was sind die nächsten Schritte, auch angesichts der laufenden Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren? Was ist an Bürgerbeteiligung angedacht?

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Beitragsbild: Presseamt München: Michael Nagy

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