Kunst und Licht im Untergrund – Geschichte, Technik und Gestaltung Münchner U-Bahnhöfe
1971 mit dreizehn Bahnhöfen eröffnet, umfasst das Münchner U-Bahn-Netz inzwischen 100 Stationen. Während in der Anfangszeit einheitliche „Regelbahnhöfe“ dominierten, entstanden ab den 1990er-Jahren individuelle Bauwerke – farbenfroh und teils geprägt von Kunst und Tageslicht. Die derzeitige Verlängerung der U 5 sowie das Vorhaltebauwerk für die geplante U 9 unter dem neuen Hauptbahnhof sind mit astronomischen Kosten verbunden, was erhebliche Konsequenzen für die inzwischen erforderliche Ertüchtigung der frühen Stationen hat: Zwar werden Technik und Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht, aufwendige Gestaltungen sind aber kaum möglich. Die aktuellen puristischen Konzepte mit der unverkleideten Präsentation des verwandten Materials haben aber durchaus ästhetischen Reiz – „erfahrbar“ bei dieser Tour durch den Münchner Untergrund.
Führung: Dr. Annemarie Menke, Münchner Forum
Treffpunkt: Marienplatz, Sperrengeschoss, vor dem MVG-Kundencenter, U 3/ U 6, alle S-Bahnen, Ende in Moosach
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden. Nötig ist ein Ticket für den Innenraum
Anmeldung unter: veranstaltung@muenchner-forum.de
Infotelefon (ab 2h vor Spaziergangsbeginn): 0157 50103091
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